Heute beginnt das Projekt Weinanbau. Ich bin wahnsinnig gespannt ob und wie mein neues Projekt funktioniert. Gestern habe ich meine zwei Riesling-Stöcke bekommen und will sie heute schnellstens einpflanzen.
Kommen wir nun zu der Pflanze. Ich habe mich für Weißwein-Trauben entschieden, weil ich prinzipiell kaum Rotwein trinke. Doch aus Anbauer-Sicht ist es völlig egal welche Pflanze ihr nehmen wollt.
Bevor ihr die Pflanze in das eingeschlammte Loch setzt, schneidet ihr am besten die Wurzeln auf eine handbreite Länge ab. Seht aber selbst:
Nach erfolgreichem Kürzen der Wurzeln wird der Traubenstock leicht schräg in das Loch gestellt und zwar entgegen einer eventuellen Rankhilfe oder einer Mauer. Falls keine Rankhilfe oder Mauer vorhanden ist muss die Rebe auch nicht schräg eingepflanzt werden. Die Schräge hilft dabei dass die Wurzeln sich frei entfalten können.
Nach dem Einsetzen wird das Loch langsam wieder aufgefüllt. Bitte beachtet dabei, dass kein Unkraut mit eingefüllt wird, da dies eurer Traube nötige Energie rauben wird. Die Pflanze sollte bis zum Veredelungsknoten in der Erde verschwunden sein. Erst ab der Veredelungsstelle machen neue Triebe Sinn. Alle Triebe die darunter entstehen könnten würden der jungen Rebe zu viele Nährstoffe klauen und sie würde nicht überleben. Nachdem ihr das Loch aufgefüllt habt, könnt ihr die Erde an der Oberfläche leicht andrücken. Zum Schluss gießt ihr die Pflanze mit ca. 3 Litern Wasser an und gebt ihr Zeit sich mit dem neuen Boden zu verbinden.
Wichtig bei der Pflanzung ist es sich vorher zu überlegen wo die Weinpflanzen die nächsten Jahre verbringen sollen. Einige Pflanzen halten sich bei guter Pflege über 30 Jahre. Ich habe mich für die Westseite unseres Gartens entschieden, direkt vor einer Rankhilfe die bisher mit Efeu zugewuchert war.
Um der Pflanze die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, habe ich zuerst ein ca 40cm tiefes Loch gegraben.
Wie ihr bereits seht habe auch ich keine besondere Bodenbeschaffenheit gewählt, sondern lediglich die alte Erde ausgehoben und beiseite gestellt, da ich sie später wieder benötige.
Danach wir das Loch "eingeschlammt", was auf deutsch soviel heißt wie ausreichend angegossen. Die Erde sollte am Boden weich sein um es den Wurzeln eures Stockes leicht zu machen Nahrung aufzunehmen.
Kommen wir nun zu der Pflanze. Ich habe mich für Weißwein-Trauben entschieden, weil ich prinzipiell kaum Rotwein trinke. Doch aus Anbauer-Sicht ist es völlig egal welche Pflanze ihr nehmen wollt.
Bevor ihr die Pflanze in das eingeschlammte Loch setzt, schneidet ihr am besten die Wurzeln auf eine handbreite Länge ab. Seht aber selbst:
Nach erfolgreichem Kürzen der Wurzeln wird der Traubenstock leicht schräg in das Loch gestellt und zwar entgegen einer eventuellen Rankhilfe oder einer Mauer. Falls keine Rankhilfe oder Mauer vorhanden ist muss die Rebe auch nicht schräg eingepflanzt werden. Die Schräge hilft dabei dass die Wurzeln sich frei entfalten können.
Nach dem Einsetzen wird das Loch langsam wieder aufgefüllt. Bitte beachtet dabei, dass kein Unkraut mit eingefüllt wird, da dies eurer Traube nötige Energie rauben wird. Die Pflanze sollte bis zum Veredelungsknoten in der Erde verschwunden sein. Erst ab der Veredelungsstelle machen neue Triebe Sinn. Alle Triebe die darunter entstehen könnten würden der jungen Rebe zu viele Nährstoffe klauen und sie würde nicht überleben. Nachdem ihr das Loch aufgefüllt habt, könnt ihr die Erde an der Oberfläche leicht andrücken. Zum Schluss gießt ihr die Pflanze mit ca. 3 Litern Wasser an und gebt ihr Zeit sich mit dem neuen Boden zu verbinden.
Schritt 1 zum eigenen Wein habt ihr schon geschafft. Wichtig ist nun Geduld. Ihr werden bei richtiger Einpflanzung schon bald erste Erkenntnisse sehen können.